Auf manchen unserer Linux-Server benötigen wir sogenannte “Bind Mounts”. Damit wird ein Dateisystem an einer zusätzlichen Stelle eingeblendet, damit man es bspw. in “chroot”-Umgebungen für SFTP-Benutzer verwenden kann. Logisch wirkt das ein wenig ähnlich wie Sym-Links. Diese funktionieren bei “chroot” aber nicht.
Das Einblenden funktioniert grob mit so einem Befehl:
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Oder auch mit einem Eintrag in der Datei “/etc/fstab”
Problem
Wie kontrolliere ich bei einem laufenden Rechner, ob der aktive Bind Mount korrekt ist?
Standardkommando DF
Wenn ich unter Ubuntu-20.04 den Befehl df
ausführe, dann werden
Bind Mounts nicht ausgegeben. Ich erhalte keinerlei Informationen
über diese Art von Mount.
Kommando DF mit Option “-a”
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Wenn ich die Option “-a” mit angebe, dann sehe ich einen Teil des Bind Mounts. Ich kann rechts erkennen, an welcher Stelle der Bind Mount eingebunden ist. Leider kann ich nicht erkennen, was genau an dieser Stelle eingebunden ist. Ich sehe nur das Gerät, auf dem das eingebundene Verzeichnis liegt
Kommando FINDMNT
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Das Kommando findmnt
zeigt viel mehr Details an, insbesondere auch den genauen
Pfad des eingebundenen Verzeichnisses.
Gängige Aufrufvarianten:
findmnt
… zeigt die Dateisysteme als Baum anfindmnt -l
… zeigt die Dateisysteme als Liste anfindmnt /sftproot/data
… zeigt nur das angegebene Dateisystem an
Änderungen
- 2021-10-11 – Erste Version